Die Entscheidung, einen Firmenblog einzurichten, ist eine wichtige Überlegung für jedes Unternehmen. Ein Blog kann die Kompetenz unterstreichen, die SEO verbessern und Besucher anlocken. Dennoch ist ein Blog nicht für jedes Unternehmen geeignet. Wenn Ihre Zielkunden sich nicht für Blogs interessieren, Schreiben nicht Ihre Stärke ist oder Sie keine Zeit dafür haben, könnte ein Blog mehr Belastung als Nutzen bringen. Es ist wichtig, abzuwägen, ob ein Blog zu den Unternehmenszielen, den Kunden und Ihnen selbst passt.
Sie sind selbstständig und denken schon länger über die Einrichtung eines Firmenblogs nach? Oder überarbeiten Sie vielleicht gerade die Unternehmenswebseite und wollen die Homepage mit einem Blog zusätzlich aufwerten?
Ganz egal, ob Existenzgründer oder etabliertes Unternehmen: Die Frage nach dem Für und Wider eins Blogs beschäftigt immer mehr Selbstständige, Gründungswillige und natürlich auch leitende Angestellte in jeder Position. Schließlich wird ein Blog nicht selten als ein wichtiger Baustein der Online-Strategie und mittlerweile schon fast als das Nonplusultra für jede Webseite angesehen.
Dürfen auch Sie diesen Trend auf keinen Fall verpassen oder ist es möglicherweise gar nicht für Sie geeignet?
Wie Sie sich vielleicht schon denken können, gibt es eine Reihe guter Gründe für das regelmäßige Bloggen auf der eigenen Webseite. Aber wir haben auch ein paar Nachteile gefunden, die sich durchaus nicht von der Hand weisen lassen. Welche das genau sind, erfahren Sie im Folgenden.
Das spricht FÜR die Einrichtung eines Blogs
• Unterstreichen Sie Ihre Kompetenz
Ein Unternehmensblog lässt sich sehr gut nutzen, um Ihren Kunden regelmäßig neue Inhalte zu vermitteln, die Ihre Kompetenz auf einem bestimmten Fachgebiet unterstreichen.
• Futter für die Suchmaschinen
Mit dem Bloggen auf Ihrer Webseite kurbeln Sie die Suchmaschinenoptimierung für Ihre Firmenhomepage an. Denn Google & Co. lieben es, wenn sie regelmäßig mit neuen Inhalten „gefüttert“ werden. Das wirkt sich langfristig positiv auf Ihr Webseiten-Ranking aus.
• Anreiz für einen erneuten Besuch
Ganz egal, ob Bestandskunden oder neue Webseiten-Besucher: Wenn Sie es schaffen, News, Fachinformationen und spannende Projekte rund um Ihr Unternehmen so interessant wie möglich aufzubereiten, dann schaffen Sie es in der Regel auch, die Internetbesucher schnell wieder Ihre Webseite zu locken.
• Hier sind Sie der Chef
In Ihrem eigenen Bog und somit auf Ihrer eigenen Homepage sind Sie ganz alleine Chef und können und selbst die Führung übernehmen. Sie haben eindeutig sehr viele Freiheiten, das unterscheidet den Blog eindeutig von vielen anderen Plattformen wie Twitter, Facebook etc. Hier sind Sie in der Darstellungsweise stärker eingeschränkt und auch immer wieder von bestimmten Algorithmen und Updates abhängig. Ganz im Gegensatz zu Ihrem eigenen Blog auf Ihrer Firmen-Homepage.
• Leicht einzurichten und zu pflegen
Der Aufwand für die Einrichtung eines Blogs ist relativ gering. Wenn Sie es schaffen, diesen in Ihre Webseite zu integrieren, dann ist das Füllen und Pflegen Ihrer Unternehmensnachrichten auf lange Sicht mit wenig Aufwand verbunden.
So kann es durchaus sein, dass ein Firmenblog Für Sie vielleicht gar nicht die passende Marketinglösung ist. Wägen Sie deshalb genau ab, ob ein Blog auch Ihrem Unternehmen einen Mehrwert bietet.
Das spricht GEGEN die Einrichtung eines Blogs
• Ihre Zielkunden interessieren sich nicht für einen Blog
Das kann durchaus der Fall sein: Vielleicht sind Ihre Wunschkunden vorrangig auf YouTube unterwegs oder sie lesen lieber die regionale Zeitung. Wenn dies der Fall ist, können Sie sich besser auf diese Medien konzentrieren und das Bloggen getrost vernachlässigen.
• Schreiben ist einfach nicht Ihr Ding
Wenn es Ihnen eher schwer fällt, zu schreiben und Dinge in Worte zu fassen, dann ist das Bestücken eines regelmäßigen Blogs für Sie Schwerstarbeit. Schließlich geht es darum, den Unternehmensblog regelmäßig mit guten Inhalten zu füllen und das möglichst in interessanter Art und Weise. Überlegen Sie deshalb vorab genau, ob Sie sich diesen Anforderungen gewachsen fühlen.
• Eigentlich haben Sie keine Zeit zu bloggen
Ein Blog bedeutet auch immer zusätzliche Arbeit. Denn Bloggen heißt auch, Ihre Webseite auf dem Laufenden zu halten, Kommentare zu beantworten und regelmäßig neues „Blog-Futter“ zu liefern. Wenn Sie aber genau wissen, dass diese Tätigkeiten Sie zu sehr unter Stress setzen bzw. Ihnen zu viel Zeit in Anspruch nehmen, dann lassen Sie das Bloggen lieber sein.
Fazit:
Ob ein Firmenblog für Sie ein wichtiger Baustein im Online-Marketing-Mix ist oder doch eher ein lästiger „Zeitfresser“ – das müssen Sie selbst entscheiden. Überlegen Sie deshalb vorab genau, ob ein Blog zu Ihren Unternehmenszielen, zu Ihren (Ziel-)Kunden und auch zu Ihnen selbst passt.
Wichtig: Falls Sie aus Ihren Bloglesern keinen geschäftlichen Nutzen ziehen können, dann investieren Sie Ihre Zeit besser in andere Aktivitäten.
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